
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am Sonntag, 03. Oktober 2021, fand in Ludwigsburg die deutsche Meisterschaft der Kürbiszüchter statt. Die langjährige Leidenschaft, das Weihnachtsgeschenk und die Hingabe für das Kürbiszüchten führten zum Gewinn des ersten Platzes für Elmar Hubertus. Der Gewinnerkürbis der Sorte Atlantic Giant hat einen Umfang von 5,40 Metern und bringt stolze 744 Kg auf die Waage. Die Gemeinde Marpingen hat es sich nicht nehmen lassen Elmar und Rosi Hubertus beim Transport zu unterstützen, indem sie ihren Pritschenwagen zur Verfügung stellte.
An dieser Stelle unsere herzlichsten Glückwünsche zum Gewinn dieses besonderen Titels!

Der stolze Meister: Elmar Hubertus
Bürgermeisterwein – kommunale Weinlese
Einmal im Jahr geht es für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister des Saarlandes in die Weinberge. Hier wird der sogenannte Bürgermeisterwein gelesen. In diesem Jahr waren wir bei Karl Petgen in Perl als Helfer eingesetzt. In diesem Jahr wurde der Wein drei Wochen später geerntet als in den letzten Jahren. Das lag an dem regnerischen Sommer und ist eigentlich nicht ungewöhnlich. 40 Kolleginnen und Kollegen waren in diesem Jahr mit dabei und haben die Trauben für den Grauburgunder gelesen. Zusammen mit meinen Kollegen Daniel Kiefer, Michael Clivot und Sebastian Greiber bin ich nun das dritte Jahr zusammen in einem Trupp eingeteilt gewesen und wir haben gemeinsam einige Eimer für den besonderen Wein lesen können.
Der Bürgermeisterwein kann nicht käuflich erworben werden, sondern wird als Geschenk für repräsentative Zwecke, Feierlichkeiten und Jubiläen dienen.

(v. l.) Die Bürgermeister Volker Weber (Marpingen), Sebastian Greiber (Wadgassen) Daniel Kiefer (Mettlach und Michael Clivot (Gersheim) bei der Weinlese
Bodenmarkierungen
Der Verkehr in unserer Gemeinde nimmt zu. Das ist ein Fakt dem wir uns nicht verschließen können. Dies ist ein Phänomen, dass alles Städte und Gemeinden seit einigen Jahren erleben. Täglich befassen wir uns in den Gemeindeverwaltungen mit diesem Thema, weil es immer mehr zu Problemen in den Bereichen kommt. Ein Aspekt dabei ist auch die erhöhte Geschwindigkeit einiger Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer. In der Gemeinde Marpingen gilt in allen Nebenstraßen 30km/h. Das ist auch mit Schildern gekennzeichnet, aber leider halten sich viele nicht daran. Damit es einem nochmal deutlicher ins Gedächtnis gerufen wird und sozusagen einem ins Auge springt, haben wir uns dazu entschlossen wieder Bodenmarkierungen aufbringen zu lassen.
So wurden in der letzten Woche die Einmündungen von Bundes- in Landstraßen neu markiert, und in vielen Bereichen, wie z. B. am Kindergarten in Berschweiler oder „im Brühl“, wurden die 30er Zonen sichtbarer gestaltet.
Die Kosten für diese Maßnahme, die zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beiträgt, belaufen sich auf 10.000,- €.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal an alle appellieren, Rücksicht aufeinander zu nehmen und sich an die Geschwindigkeiten zu halten. Es nützt kein Schild und keine Bodenmarkierung etwas, wenn sich keiner an die Vorgaben hält. In diesem Zusammenhang werden wir auch weiterhin Kontrollen durchführen und mit den Smiley-Messgeräten auf etwaiges Fehlverhalten hinweisen.

Frisch markiert: bitte langsam fahren!
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Ihr Bürgermeister
Volker Weber