Saar-Nahe-Höhen-Radweg


Von Güdingen an der Saar aus verläuft der Radweg zunächst in östlicher Richtung durch Talauen vorbei an kleinen Ausflugslokalen. Ein langer Anstieg führt nach wenigen Kilometern zum hochgelegenen Flughafen Ensheim. Einem alten Römerweg folgend, radelt man anschließend weiter auf den Höhen des Bliesgau in Richtung Heckendalheim. Die offene Gaulandschaft mit ihren Streuobstwiesen und weiten Fernsichten lohnt den Aufstieg. Nach einer Abfahrt in das schöne Alschbachtal verläuft die Route weiter in das Barockstädtchen Blieskastel. Durch den Kirkeler Wald mit seinen bizarren Felsformationen, vorbei an der Kirkeler Burg, führt der Radweg in nördlicher Richtung weiter nach Bexbach. Im Saarländischen Bergbaumuseum können Besucher quasi unter Tage einfahren, um alte und neue Abbaumethoden an authentischen Einsatzorten zu besichtigen. Ein kurzer, städtischer Abschnitt führt durch Neunkirchen, wo auf Themenwegen die Industriekultur und –geschichte der Stadt erlebbar wird. Im Neunkircher Zoo warten über 500 Tierarten auf den Besucher. Der Radweg verlässt nun den städtischen Raum auf einer ehemaligen Römerstraße und führt durch eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend mit vielen Fernsichten. Über Marpingen erreicht man das Naturschutzgebiet Oberthaler Bruch mit seiner großen Artenvielfalt und gelangt schließlich zum Bostalsee. Idyllisch eingebettet in die waldreiche Mittelgebirgslandschaft ist der größte See Südwestdeutschlands ein beliebtes Ausflugsziel, das mit zahlreichen Freizeitangeboten lockt.

Start/Ziel: Güdingen, Saarschleuse

Länge: 80 km

Höhenmeter: 683 m

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer bis schwer

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