Update L 133 – Straßenbauarbeiten zwischen Marpingen und der Ortsdurchfahrt Alsweiler
26. April 2023

In den Marpinger Nachrichten (KW16) wurde die Information bereits veröffentlicht. Daher hier auch nochmal der Hinweis:

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hat aktuell darüber informiert, dass die für die laufenden Arbeiten an der L133 angesetzte Bauzeit erneut verlängert werden müsse.

Diese neuerliche Ankündigung, der bereits mehrere dieser Art vorausgegangen waren, stößt bei der Gemeinde Marpingen auf Unverständnis und sorgt für große Verärgerung. Die Planung der Bauzeiten und die Salami-Taktik des LfS bei ihren Veröffentlichungen ist aus unserer Sicht nicht akzeptabel.

Die Verwaltungsspitze hat nach Bekanntwerden der erneuten Verlängerung direkt Kontakt zum LfS und dem zuständigen Ministerium aufgenommen, um abzuklären, ob trotz der aufgetretenen Probleme eine zeitliche Verzögerung der Baumaßnahmen vermieden bzw. eine Beschleunigung der Arbeiten erreicht werden kann. Dabei wurde von Seiten des Bürgermeisters die verständliche Verärgerung der Bürgerinnen und Bürger und der örtlichen Gewerbebetriebe bzgl. der Dauer der Baumaßnahme sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.

Auch auf der Arbeitsebene, im direkten Kontakt mit der zuständigen Baufirma, wurde von Seiten der Verwaltung versucht, Optimierungen in den Abläufen und somit ggfs. eine Verkürzung der Bauzeit herbeizuführen. Leider wurde von allen Seiten erklärt, dass eine Verkürzung nicht realistisch sei und mit den jetzigen Bauzeiten gerechnet werden müsse.

Bürgermeister Volker Weber zur Verlängerung der Bauphase:

„Ich bin sehr verärgert über die erneute Verlängerung und habe dies auch entsprechend an den entscheidenden Stellen zum Ausdruck gebracht. Auch wenn erste Rückmeldungen von Seiten der bauausführenden Firma die Hoffnung auf eine Reduzierung der jetzigen Bauzeit bereits minimiert hatten, wollte ich nichts unversucht lassen und habe den Standpunkt der Gemeinde Marpingen und seiner Bürgerinnen und Bürger deutlich gemacht. Einer Verkürzung der Bauzeit wurde aus den in der Pressemeldung des LfS angegeben Gründen keine realistische Umsetzung eingeräumt.“